Singhara (Samosa)

Singhara (Samosa)

Heiße Samosas mit Tee sind ein perfekter Snack für die regnerischen und bewölkten Tage, die wir in den letzten Wochen erlebt haben. Während Samosas von Kindern und Erwachsenen in ganz Indien heiß und innig geliebt werden und auch international an Beliebtheit gewinnen, lieben die verschiedenen Regionen ihre Samosas auf ihre eigene, unnachahmliche Art. In den ostindischen Bundesstaaten – Bihar, Bengalen, Odisha und anderen – sind Samosas als „Singhara(s)“ bekannt. Obwohl Samosas und Singharas im Grunde dasselbe sind, sind sie es technisch gesehen nicht.

Samosas sind typischerweise ziemlich groß und haben eine Füllung aus Kartoffelpüree in einer dicken Teigschicht, während Singharas eher klein sind (fast die Hälfte bis ein Drittel der Samosa-Größe) und eine Füllung aus kleinen Kartoffel-, Blumenkohl-, Erbsen- und Erdnusswürfeln in einer dünnen Teigschicht haben. Diese Unterschiede verleihen den Endprodukten natürlich einen etwas anderen Charakter, auf den die jeweiligen Völker schwören. Singhara ist in der Regel subtiler, milder und leichter, wobei man die Füllung besser herausschmeckt und ganze Gewürze wie Nigellasamen einen wunderbaren Geschmack hinzufügen.

Zutaten

Allzweckmehl, 2-3 Tassen
Kartoffel, 2-3 mittelgroße
Blumenkohl, 0,25 bis 0,4
Zwiebel, 1 mittelgroß
Grüne Erbsen, 1 Tasse
Korianderblätter
Bockshornkleesamen ganz
Kreuzkümmelsamen ganz
Senfkörner ganz
Rotes Chilipulver
Nigellasamen ganz
Kurkumapulver
Salz
Koriander-Pulver
Kreuzkümmel-Pulver
Garam masala-Pulver
Speiseöl



Zubereitung

  1. Das Mehl in ein großes Gefäß geben, 0,5 Teelöffel Nigellasamen hinzufügen und mit ausreichend Öl gut vermischen. Reibe das Öl mit den Fingern in das Mehl ein, so dass das Öl überall vom Mehl aufgenommen wird. Bei Bedarf mehr Öl verwenden, bis das Mehl fast zusammenhält, wie auf dem Bild zu sehen. Nimm nun etwas Wasser und knete es zu einem weichen, glatten Teig. Beiseite stellen.
  2. Jetzt machen wir die Singhara- oder Samosa-Füllung. Schneide die Zwiebeln lang und die Kartoffeln und den Blumenkohl in kleine Stücke, wie auf dem Bild zu sehen ist, nachdem du sie gewaschen hast.
  3. In einer Pfanne 2 Esslöffel Speiseöl erhitzen. Je 0,5 Teelöffel Kreuzkümmel, Bockshornklee und Senfkörner hinzufügen. Wenn sie aufplatzen, die Zwiebeln hinzufügen. Die Zwiebeln unter Rühren braten, bis sie leicht braun werden.
  4. Die Kartoffeln und den Blumenkohl hinzufügen. Nach Belieben Salz, Kurkumapulver und rotes Chilipulver darüber streuen. Alles gut vermischen und einen Deckel auflegen, damit die Kartoffeln garen. Ab und zu umrühren, damit sie nicht anbrennen. Die grünen Erbsen dazugeben, so dass sie ausreichend kochen, aber nicht überkochen.
  5. Gib 1 Teelöffel Koriander- und Kreuzkümmelpulver zu dem Gemüse und streue ein paar Prisen Garam Masala darüber. Nun das Gemüse ohne Deckel anbraten, so dass es gar ist, aber nicht matschig wird. Lass es abkühlen. Gehackte Korianderblätter für mehr Geschmack hinzufügen.
  6. Nimm nun den Teig und knete ihn etwas, damit er weich wird. Kleine runde Kugeln von gleicher Größe formen.
  7. Lege es auf eine ebene Fläche und forme mit einem Roller flache Kreise. Schneide den Kreis in zwei Hälften. Nimm jede Hälfte in die Hand und forme einen Kegel, indem du die Ränder des Halbkreises verbindest.
  8. Fülle den Kegel mit der Füllung und verschließe ihn am unteren Ende. Wiederhole den Vorgang für alle Teigkugeln.
  9. Etwas Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Singharas frittieren, bis sie goldbraun werden. Auf Küchenpapier oder Handtuch herausnehmen, damit das überschüssige Öl aufgesaugt wird.
  10. Serviere die Singharas mit gehackten Zwiebeln, Karotten oder Salat, Chutneys, Ketchup oder Tamarindensauce zu Tee oder Kaffee.

Servieren

Singharas eignen sich hervorragend für die Tee- oder Kaffeezeit oder als Party-Snack. Man kann sie auch als Vorspeise zu einer Mahlzeit servieren.

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Kategorisiert in Rezept

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