Garnelen Biryani

Garnelen Biryani

Biryani ist im ganzen Land sehr beliebt und wird in den verschiedenen Regionen in vielen verschiedenen Varianten zubereitet: Hyderabadi Biryani, Delhi Biryani, Kolkata Biryani, Malabar Biryani, Ambur Biryani, Salem Biryani, Lucknow Biryani usw. Jeder Stil verwendet eine eigene Kombination von Gewürzen und Kräutern und kocht den Reis und die Zutaten auf unterschiedliche Weise, um einen bevorzugten Geschmack und ein besonderes Aroma zu erzielen. Biryani ist eine komplexe Zubereitung, die viel Zeit und Mühe erfordert, aber auch zu diesem herrlich würzigen, aromatischen Gericht führt, das in der Tat reichhaltig und königlich in seinem Charakter ist. Es ist immer das Hauptgericht einer jeden Mahlzeit und wird normalerweise von Raita (einem Salat auf Joghurtbasis) und Salan (einer würzigen, dünnen Soße) begleitet. Hier bereiten wir das Garnelen-Biryani nach Hyderabadi-Art zu, einer der beliebtesten Biryani-Varianten in Indien.

Zubereitung

1. Die Garnelen waschen und in 1-1,5 Esslöffeln Kurkuma, 2 Esslöffeln Joghurt und etwas Salz marinieren. Etwas Garam-Masala-Pulver, 1 geschnittene grüne Chilischote, Korianderblätter, Minzblätter und Ingwer-Knoblauch-Paste hinzugeben. Alles gut verrühren und mindestens 30 Minuten lang ruhen lassen.
2. In der Zwischenzeit kochen wir den Reis in einem Topf. 2 Tassen oder Schalen Basmati-Reis waschen und das Wasser abgießen.
3. Einen Topf mit Wasser erhitzen. Wenn es heiß ist, 2 Teelöffel Kreuzkümmel, 1 schwarzer Kardamom, 3-4 weiße Kardamom, 3-4 Lorbeerblätter und 4 Gewürznelken hinzugeben und aufkochen lassen.
4. Sobald das Wasser kocht, 2 Esslöffel Ghee hinzugeben und den gewaschenen Basmatireis hinzufügen. Mit einem Deckel abdecken, bis er etwas mehr als halb gekocht ist. Nimm den Topf heraus und gieße das überschüssige Wasser ab.
5. Eine große frische Pfanne erhitzen, etwas Ghee hineingeben. Anschließend 1 gehackte Zwiebel, 1 Teelöffel Kreuzkümmel, gehackte Koriander- und Minzblätter und in Scheiben geschnittene grüne Chilischoten hinzugeben. Unter Rühren braten, bis die Zwiebeln leicht braun sind.
6. Die marinierten Garnelen in die Pfanne geben. Eine halbe Tasse Wasser hinzufügen und den marinierten Inhalt vollständig in die Pfanne geben. Bei Bedarf noch etwas Salz, Kurkuma und Chilipulver hinzugeben. Gut umrühren und bei mittlerer Hitze unter dem Deckel einige Minuten kochen lassen.
7. Etwas Safran für Geschmack und Farbe in die Pfanne geben und prüfen, ob die Garnelen gar genug aussehen.
8. Wenn die Garnelen gar aussehen, den halbgekochten Reis in die Pfanne über die Garnelensoße geben und den Topf mit einem dichten Deckel (ohne Löcher) abdecken. Das ist wichtig, da wir den Reis und die Garnelen zusammen mit den Gewürzen nur über den Dampf garen lassen und kein Aroma austreten soll.
9. Zuerst 5-8 Minuten bei starker Hitze und geschlossenem Deckel kochen.
10. Dann einen weiteren Topf zwischen den Herd und den Topf mit dem Reis und den Garnelen schieben, damit dieser keine direkte Hitze vom Herd abbekommt. Auf diese Weise weitere 10 Minuten kochen. Siehe die Bilder unten.
11. Der Reis wird durch den Dampf vollständig garen und auch die gelbe Farbe der Soße darunter aufnehmen. Wenn der Reis fertig ist, gib einige gebratene rote Zwiebeln darüber.
12. Decke die Pfanne wieder mit einem Deckel ab und lass sie für weitere 20-25 Minuten zugedeckt.
13. Das Garnelen-Biryani sollte jetzt zum Servieren bereit sein. Vor dem Servieren umrühren.
14. Raita kann mit 1 gehackten roten Zwiebel, 0,5 grünen Chilis und gehackten Korianderblättern in 1-2 Esslöffel Joghurt zubereitet werden. Füge etwas Wasser hinzu und vermische es gut mit einem Löffel, um eine dünne, gleichmäßige Textur zu erhalten.
15. Das Biryani und die Raita zusammen servieren.

Servieren

Biryani ist aufgrund seines königlichen Charakters fast immer das Hauptgericht einer Mahlzeit. Mit seiner reichhaltigen Mischung aus Fleisch oder Gemüse und Reis ist das Gericht absolut sättigend und zufriedenstellend. Zu Biryani braucht man nicht allzu viele Beilagen, da es ein komplettes, eigenständiges Gericht ist, aber eine kleine Portion Raita oder Salan verleiht dem Essen immer etwas mehr Tiefe.